Geschichte
Melle wurde erstmalig im Jahre 1169 urkundlich erwähnt. 1443 verlieh der Osnabrücker Bischof Heinrich von Moers dem Ort die Rechte eines Wigbolds (Weichbild/Flecken/Halbstadt). Über die Vorstadt Osnabrück gehörte Melle zur Westfälischen Hanse. Nach der Annexion des Königreichs Hannover im Jahr 1866 fiel das Amt Grönenberg und damit auch die Stadt Melle an Preußen. 1885 wurden die ehemaligen hannoverschen Kreise aufgelöst. Aus dem Amt Grönenberg und der Stadt Melle wurde der preußische Kreis Melle gebildet. Die heutige Stadt Melle entstand aus dem alten Landkreis Melle. Am 1. Juli 1972 wurde der alte Landkreis mit 56 Gemeinden zur Stadt umgewandelt und gehört seitdem zum Landkreis Osnabrück.
Im Jahr 2006 richtete Melle den Tag der Niedersachsen aus.
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