Geschichte
Im Heberegistern der Abtei Werden wird Messingen erstmals bereits 835 als zum Venkigau gehöriger Ort erwähnt. Die Tributpflicht scheint von Werden nach Corvey gewechselt zu haben. In einer Urkunde des Klosters Corvey von 836 - 891 wird berichtet, daß Garward und Erb einen Teil des Messinger Waldes an Corvey schenkten, was durch Hohrid, Aldmer, Ragenwig, Pumi, Bernold und Ardwich bezeugt wurde. Ziozo und Baessi lieferten jährlich sechs Maß Honig und ein Schaf, Gerold acht Scheffel Gerste, zwei Schafe und eineinhalb Krüge Honig.
Der Dreißigjährige Krieg hinterließ auch in Messingen Spuren. So kamen 1623 die Mansfelder und kurz darauf die Kaiserlichen. Sie raubten und verwüsteten das Land und die Kirche.
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