Geschichte
Der Name des Ortes deutet auf eine fränkische Siedlung hin. Die erste urkundliche Erwähnung stammt von 832 im Goldenen Buch des Klosters Echternach. Dort ist Mettendorf unter dem Namen Machconvillare aufgeführt. Weiter Namen existieren mit
•metendorph (1063)
•mectindorf (1345)
•villa metendorp (1360)
•mettendoirff (1451)
•meittendorf (1563)
•Mettendorf (seit 1621)
Zunächst gehörte der Ort zur Abtei in Prüm bevor er 1220 zur Grafschaft Vianden kam. Hier war er dann Sitz eines Schöffengerichts und Hauptort einer Meierei. Graf Heinrich I. von Vianden übergab den Ort im Jahre 1248 an den ins Land gebrachten Orden der Trinitarier, die 1477 nach Viandener Vorlage ebenfalls eine zweischiffige Kirche erbauen ließen.
1815 hatte Mettendorf 753 Einwohner und war noch gegliedert in Unter- Mittel- und Oberdorf. Diese Teile sind längst zusammengewachsen. Die Kirche ist auch heute noch der Mittelpunkt des Ortes.
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