Geschichte
Migennes stammt aus der gallorömischen Zeit und hieß im römischen Kaiserreich Mitigana. Das wird durch die Ausgrabung von Mosaiken und anderen Kulturgegenständenim 19. Jahrhundert belegt.
Ihren Aufstieg von einer kleinen Gemeinde verdankt die Stadt einerseits dem Bau des Canal de Bourgogne (deutsch: Burgund-Kanal), der hier mit dem Fluss Yonne verbunden ist, andererseits der Entstehung des Eisenbahnkotenpunktes Laroche. Dieser liegt genau zwischen Paris und Dijon und ermöglichte daher im Ersten Weltkrieg eine strategisch vorteilhafte Vorhaltung von Dampflokomotiven. Heute hat der Bahnhof Laroche-Migennes an Bedeutung verloren, weil die Fernzüge mit dem Bau der TGV-Strecke von Paris nach Osten eine andere Streckenführung erhalten haben.
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