Geschichte
Historische Funde, wie Urnen und Pfeilspitzen, sprechen für eine frühe Besiedlung der Gemarkung. Die fruchtbaren Äcker der Gemeinde gehörten einst zum Gut Pröttlin. Bis in das 19. Jahrhundert wurden Gebäude in Fachwerk- und Lehmbauweise errichtet, erst hinterher erfolgte der schrittweise Umbau zu Ziegelhäusern.
Vor Auflösung der Länder im Jahr 1952 lag Milow innerhalb des ehemaligen brandenburgischen Landkreises Westprignitz.
Bis zum 30 April 1990 gehörte Krinitz zur Gemeinde Gorlosen. Auf Initiative der Einwohner konnte eine Selbstständigkeit der Gemeinde mit dem Ortsteil Görnitz erreicht werden. Erst am 12. Juni 2004 erfolgte die Eingemeindung nach Milow.
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