Geographie
Mirchel liegt auf , 3 km nordöstlich von Konolfingen und 16 km ostsüdöstlich der Kantonshauptstadt Bern (Luftlinie). Das Bauerndorf erstreckt sich in der breiten Talsenke der Chise, welche die Verbindung vom Aaretal ins Emmental herstellt, im voralpinen Hügelland.
Die Fläche des 2.4 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des voralpinen Hügellandes östlich des Aaretals. Der zentrale Gemeindeteil wird von der Talebene der Chise eingenommen, die hier eine Breite von 500 bis 800 m aufweist. Nach Norden reicht das Gebiet auf den Erlessenhubel , eine Seitenmoräne des eiszeitlichen Aaregletschers. Südlich des Chisetals erstreckt sich der Gemeindeboden über den steilen Hang des Gmeiswaldes bis auf den Appenberg, der zum Höhenrücken des Kurzenberges gehört und auf dem mit die höchste Erhebung von Mirchel erreicht wird. Die südöstliche Grenze bildet der Bärbach, ein vom Kurzenberg herabfliessender rechter Seitenbach der Chise. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 10 % auf Siedlungen, 10 % auf Wald und Gehölze, 79 % auf Landwirtschaft und etwas weniger als 1 % war unproduktives Land.
Zu Mirchel gehören die Weiler Gmeis am südlichen Rand des Chisetals und Appenberg im Bärbachtälchen auf der Nordabdachung des Kurzenberges sowie einige Hofgruppen und Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Mirchel sind Zäziwil, Oberhünigen, Niederhünigen, Konolfingen und Grosshöchstetten.
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