Geschichte
Mitte des 19. Jahrhunderts besaß die Gemeinde Mittelhof drei Bergbaubetriebe, in denen Eisen- und Kupfererz gefördert wurden. Durch die ständig wachsende Nachfrage an Erzen und der damit einhergehenden Nachfrage an Arbeitern stieg die Bevölkerung zu dieser Zeit rasch an.
Bis 1892 wurden jedoch zwei Gruben geschlossen, was eine größere Arbeitslosigkeit in Mittelhof auslöste. Diese Arbeitslosigkeit wurde jedoch durch die dritte Grube, die sehr erzreich war, eingedämmt. Anfang des 20. Jahrhunderts galt diese Grube sogar als eine der technisch am Besten entwickelten Bergbaubetriebe und Mittelhof gewann weiter an Bevölkerung.
Die letzte Grube wurde im Februar 1964 stillgelegt, da der Bergbau, in Tiefen von über 1.000 m, zu teuer und unrentabel wurde. Die Mittelhofer Kirche erinnert mit ihrem Barbarafenster weiter an den einstigen Bergbau.
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