Geschichte
Mollseifen wurde im Jahre 1713 von Graf Casimir zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (1687-1741) zur Abgrenzung gegenüber Kurköln und Winterberg gegründet.
Bedeutendste Bauwerke sind die Alte Mollseifer Brücke, die etwa 1830 in Bogenbauweise errichtet wurde, und als Verkehrsverbindung zu den Nachbardörfern diente. In der Nähe des Ortskerns befinden sich die Opfersteine, an denen während der Napoleonischen Kriege 1811 die Bewohner vom Mollseifen und seinen Nachbardörfern die heilige Messe abhielten. 1971 errichteten die Dorfbewohner eine Kapelle. Im Ort befindet sich ein Gedenkstein für Florentine Goswin-Benfer.
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