Sehenswürdigkeiten
• Das Moltzower Gutshaus wurde 1852 durch den Schweriner Baurat Krüger für die Familie von Maltzan im Tudorstil als zweigeschossiger Backsteinbau über einem Feldsteinsockel errichtet. Das Gutshaus war einst von einem Landschaftspark umgeben.
• Das Schloss im Ortsteil Marxhagen wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts im Tudorstil erbaut.
• Die Dorfkirche im Ortsteil Rambow geht auf das 15. Jahrhundert zurück und wurde 1621 bis 1625 wesentlich erweitert. Es handelt sich um eine rechteckige Feldsteinkirche mit eingezogenem rechteckigen Westturm. Kanzel und Altar datieren auf 1595. Die Kirche enthält das Grab mit Wappen und Rüstung des schwedischen Generals Carl Dietrichson Ruth (1592–1656) sowie eine Glocke von 1703. Das benachbarte Rambower Pfarrhaus auf der mittelalterlichen Wedem (Pfarrhof) wurde vor 1798 großzügig erbaut und ist das einzige Wohnhaus am Ort, welches aus der Zeit vor der Gutsgründung im 19. Jahrhundert noch erhalten blieb. Es ist mit seinem alten Rosengarten und Park liebevoll restauriert und bietet große Ferienwohnungen an. (Außenstandort der BUGA 2009 in Schwerin)
• Die „Wüste Kirche“ zu Domherrenhagen ist die Ruine der 1220 erbauten Kirche zwischen Moltzow und Schwinkendorf-Ulrichshusen, die schon seit 1458 wüst liegt. Die Ruine wurde 2003 gesichert und wird gelegentlich zu Konzerten und Gottediensten genutzt.
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