Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1285 unter dem Namen Monticum; von 1323 ist die Bezeichnung Monticon überliefert. Der Ortsname geht auf das spätlateinische Adjektiv monticus (bergig, gebirgig) zurück.
Im Verlauf des 15. Jahrhunderts gelangte Montécu unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Alten Landschaft (Burgpanner) zugeordnet. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte das Dorf während der Helvetik zum Bezirk La Roche und ab 1803 zum Bezirk Freiburg, bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den Saanebezirk eingegliedert wurde. Kirchlich gehörte Montécu seit dem 17. Jahrhundert zu Praroman und seit 1898 zu Bonnefontaine.
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