Geschichte
Die Stadt wurde 1851 als "Agter Cogman's Kloof" (hinter Cogmanns Pass) gegründet und wurde später benannt nach John Montagu, dem Kolonialsekretär für das Kap. Sie war zunächst schwer zugänglich, die Ochsengespanne benötigten stets viele Stunden, um den schwierigen Cogman's Pass zu überwinden. Erst 1877 baute der Ingenieur Thomas Bain eine Straße und sprengte einen kleinen Tunnel durch den Berg, durch den auch heute noch der Verkehr über die R62 läuft. Während des Burenkriegs setzten die Briten ein Fort auf das Nadelöhr.
Montagu ist heute ein friedliches Landstädtchen mit zahlreichen gut gepflegten kapholländischen und viktorianischen Bauten. Zahlreiche Künstler und Kunsthandwerker haben Montagu als Domizil gewählt und tragen zur besonderen Atmosphäre des Ortes bei.
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