Geschichte
Auf dem Gemeindegebiet sind Spuren der römischen Handelsstrasse Vy d'Etra sowie Reste einer burgundischen Nekropole erhalten. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1340 unter dem Namen Villa de Montallichie. Der Ortsname wurde vermutlich vom römischen Personennamen Allicus abgeleitet.
Montalchez gehörte seit dem 14. Jahrhundert zur Herrschaft Gorgier, die 1344 als Lehnsgut an die Grafen von Neuenburg kam. Seit 1648 war Neuenburg Fürstentum und ab 1707 durch Personalunion mit dem Königreich Preussen verbunden. 1806 wurde das Gebiet an Napoleon I. abgetreten und kam 1815 im Zuge des Wiener Kongresses an die Schweizerische Eidgenossenschaft, wobei die Könige von Preussen bis zum Neuenburgerhandel 1857 auch Fürsten von Neuenburg blieben.
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