Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1223 unter dem Namen Moncorsum. Später erschienen auch die Bezeichnungen Montcorsu (1363) und Monterson (1423). Seit dem Mittelalter war Monterschu im Besitz der Grafen von Thierstein. 1442 kam das Dorf durch Kauf unter die Herrschaft von Freiburg und gehörte fortan zur Alten Landschaft (Spitalpanner).
Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Monterschu während der Helvetik zunächst zum Distrikt Murten, ab 1803 zum Bezirk Freiburg und ab 1831 zum Deutschen Bezirk Freiburg, bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den Seebezirk eingegliedert wurde. Als erste Gemeinde fusionierte Monterschu am 1. Januar 1978 mit dem damaligen Grossgurmels. Die neue Gemeinde nannte sich nun Gurmels.
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