Geschichte
Das Gemeindegebiet von Montet (Glâne) war schon sehr früh besiedelt, was durch Fundstücke bestätigt werden konnte, die aus der Bronzezeit stammen. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1255 unter dem Namen Montez. Montet ist eine Diminutivform des französischen Wortes mont (Berg).
Zusammen mit Vuarmarens bildete Montet (Glâne) seit dem Mittelalter die kleine Herrschaft Villardin (auch Montet-Villardens genannt), die seit dem 13. Jahrhundert verschiedenen Herren gehörte. Die Burg auf der Höhe oberhalb der Broye wurde im 16. Jahrhundert zerstört und ist heute bis auf wenige Mauerreste verschwunden.
Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten, kam Montet (Glâne) unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Rue zugeteilt. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte das Dorf während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Rue und wurde 1848 in den Bezirk Glâne eingegliedert. Montet (Glâne) besitzt keine eigene Kirche, es gehört zur Pfarrei Ursy-Morlens.
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