Geschichte
Der Ursprung von Montmahoux geht auf die Gründung der mittelalterlichen Burg im Jahr 1259 unter Jean de Chalon zurück. Neben der Burg entstand 1262 der gleichnamige Burgflecken. In den Urkunden erscheint der Name Monmaour 1259 zum ersten Mal. Im Lauf der Zeit wandelte sich die Schreibweise über Castrum Montis Majoris (1272), Montmajor (1276), Montmahou (1475) und Montmaou (1542) zum heutigen Namen. Im Jahr 1267 wurden Montmahoux gewisse Freiheitsrechte zugesprochen, die 1309 noch erweitert wurden. Unter den Chalon-Arlay entwickelte sich Montmahoux zu einer bedeutenden Herrschaft.
Die Burg wie auch das Dorf wurden 1480 von Truppen des Königs Ludwig XI. zerstört. In der Folge verarmte das Dorf. Es wurde mehrfach von Kriegen in Mitleidenschaft gezogen und 1639 nach der Verwüstung durch Truppen des Herzogs Bernhard von Sachsen-Weimar wiederaufgebaut. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte Montmahoux mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich. 1703 war das Dorf von einem Großbrand betroffen.
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