Geschichte
Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes erfolgte 1357 unter dem heutigen Namen; 1372 erschien die Bezeichnung Montmollens. Montmollin gehörte zur Herrschaft Valangin, die teils den Grafen von Neuenburg, teils den Grafen von Montbéliard unterstand und 1592 endgültig an Neuenburg kam. Seit 1648 war Neuenburg Fürstentum und ab 1707 durch Personalunion mit dem Königreich Preussen verbunden. 1806 wurde das Gebiet an Napoleon I. abgetreten und kam 1815 im Zuge des Wiener Kongresses an die Schweizerische Eidgenossenschaft, wobei die Könige von Preussen bis zum Neuenburgerhandel 1857 auch Fürsten von Neuenburg blieben. 1824 wurde Montmollin eine eigene Gemeinde, die bis 1832 zur Mairie von Rochefort, danach bis 1848 zur Mairie von Valangin gehörte. Danach wurde die Gemeinde dem Distrikt Boudry zugeteilt, bevor sie 1888 zum Distrikt Val-de-Ruz kam. Montmollin besitzt keine eigene Kirche, es gehört zur Pfarrei Coffrane.
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