Geschichte
Die Stadt hat ihren Namen von der Bezeichnung „Munterubeus“ oder „Rubeo Monte“ nach der rotblonden Farbe des Bodens. Der Name erschien das erste Mal 1194 in einem Text des Klosters Saint-Lazare. Bis zum XIII. Jahrhundert richtete sich eine der nach Wilhelm von Maleval ( • um 1100, frz. Guilleaume de Maleval oder Malaval) benannten benediktinischen Ordensgemeinschaften der Wilhelmiten (frz. Guillemites oder Guillemins) auf dem Gebiet ein.
Gegen 1640 wird in der Ebene von Montouge eine Wildreservation für die königlichen Jagden eingehegt.
Im Zuge der 1860 vorgenommenen, bisher letzten Eingemeindungen verschiedener Vororte in die Stadt Paris verliert Montrouge das „Petit Montrouge“ genannte Gebiet, das fortan ein Quartier des XIV. Arrondissements von Paris bildet. Allein das „Große Montrouge“ bleibt übrig. Dadurch reduziert sich die Fläche der Stadt von 305 ha auf 105 ha. 1875 gewann die Kommune einige Hektar von den Nachbargemeinden Châtillon und Bagneux (Bezirk Haut Mesnil).
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