Geschichte
Der Name Moosdorf wurde urkundlich erstmals um ca. 1130 n.Ch. in den Traditionen (Buch über Schenkungen) des Benediktinerstiftes Michaelbeuern mit "Chunradus de Mostorf" genannt.
Die Besiedelung des eiszeitlichen Moränenwalls ist jedoch schon viel früher erfolgt. Dies ist erwiesen durch die Ausgrabung einer villa rustica (Römischer Gutshof).
1682 wird mit dem Bau der einschiffigen Filialkirche der Pfarre Eggelsberg in Moosdorf begonnen. Diese ist dem hl. Stefan geweiht. Ab 1784 wird Moosdorf eine eigene Pfarre.
1850 erlangt Moosdorf den Status einer eigenen Gemeinde und umfasst die Katastralgemeinden Moosdorf und Stadl.
Bis ins 19. Jahrhundert hinein werden in den Pfarramtartikeln auch noch die Orte Malling (heute bei Kimmelsdorf) und Mühlbach (heute bei Elling) genannt.
Am 11. August 2006 verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig Stolpersteine für die beiden NS-Opfer Johann Lenz und Josef Weber.
Basierend auf dem Artikel Moosdorf der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen