Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte um 1150 unter dem Namen Moncels. Später erschienen die Bezeichnungen Muncels (im 13. Jahrhundert), Monsez (1245) und Mossez (1258). Der Ortsname ist vom spätlateinischen Wort monticulus (kleiner Berg) abgeleitet.
Im Jahr 1245 gelangte Mossel durch eine Schenkung an die Abtei Haut-Crêt. Als die Berner 1536 das Waadtland eroberten, kam das Dorf unter die Herrschaft von Freiburg und wurde der Vogtei Rue zugeordnet. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime (1798) gehörte Mossel während der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Bezirk Rue und wurde 1848 in den Bezirk Glâne eingegliedert. Mossel besitzt keine eigene Kirche, es gehört zur Kirchgemeinde Promasens. Beim Hof La Gotta befindet sich eine Kapelle.
Im Rahmen der vom Kanton Freiburg seit 2000 geförderten Gemeindefusionen wurde Mossel zusammen mit Vauderens und Bionnens mit Wirkung auf den 1. Januar 2001 nach Ursy eingemeindet.
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