Geschichte
Funde belegen, dass schon in der Jungsteinzeit Menschen in Münchweiler an der Rodalb gesiedelt haben. Erstmals urkundlich erwähnt wurde es im Jahr 1179.
Das Dorf Münchweiler ist im 7. oder 8. Jahrhundert entstanden, als Mönche des von Bischof Pirminius gegründeten Benediktinerklosters Hornbach auf einer Rodungsfläche im Tal der Rodalb ein Einzelgehöft errichteten. Lange Zeit hieß der Ort deshalb Mönchweiler, aus dem das spätere Münchweiler hervorging. Während des Mittelalters bis zur Französischen Revolution teilte das Bächlein Rodalb als Staatsgrenze über sechs Jahrhunderte lang das Dorf in einen kleineren hanau-lichtenbergischen und in einen zum badischen Amt Gräfenstein gehörenden Ortsteil.
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