Geschichte
Münk wird 1347 als Munkebach in einem Lehensrevers des Gerhard von Ditscheid gegenüber Philipp und Theoderich von Virneburg erstmals erwähnt. Weitere Namensformen: 1583 Monnike, 1724 Munich, 1780 Münung. Der Ort teilte die Schicksale der Grafschaft Virneburg im Alten Reich (bis 1794): Nach dem Aussterben der Grafen von Virneburg kam er an die Grafen von Manderscheid-Schleiden und 1593 von diesen an die Grafen von Löwenstein-Wertheim.
1583 zählte ein Bericht in Münk 25 Untertanen, 1623 waren es 25 Familien. Weitere Einwohnerzahlen: 1828 158, 1925 167, 1936 192, 1951 207, 1990 264.
1808 bestand die Gemarkung des damals zur Mairie Virneburg gehörigen Orts aus 88 Hektar Ackerland, 12 Hektar Wiesen und 131 Hektar Waldungen.
Am 5. Juli 1922 verwüstete ein Wirbelsturm den Ort. Kaum ein Haus blieb unbeschädigt.
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