Geschichte
Das Viertel entstand gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als sich vornehmlich niederländische Kanalarbeiter dort niederließen, die am Bau des Dortmund-Ems-Kanals und des münsterschen Hafens mitgewirkt haben. Unter der Bevölkerung Münsters erhielt das Stadtviertel die Bezeichnung „Klein-Muffi“, abgeleitet von „muffen“ aus der Geheim- und Sondersprache Masematte, was soviel wie „stinken“ oder „übel riechen“ bedeutet. Dabei war das Viertel selbst eine Hochburg der Masematte. Dies lag vor allem darin begründet, dass viele Schmuggler und Kriminelle ihr Quartier in Klein-Muffi bezogen hatten.
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