Flagge von Deutschland

Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
22.04.2025
10:51
 
 
+
»
 

Geschichte

Mecklenbeck hat sich aus einer alten Bauernschaft entwickelt, die sich links und rechts des Meckelbachs (dem Namensgeber des Dorfes) angesiedelt hat. Der Meckelbach mündet kurz vor dem Aasee in die Münstersche Aa. Schon im Jahr 889 findet sich eine urkundliche Erwähnung eines dem Domkapitel gehörenden Bauernhofes auf dem Gebiet des heutigen Mecklenbecks. Von dieser frühen Besiedelung zeugt noch heute der alte Fachwerkspeicher von „Haus Kump“, einem Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert und damit das älteste Speichergebäude in Münster.

Zur Stadt Münster gehört der größte Teil von Mecklenbeck seit der zweiten Eingemeindung im Jahre 1903, als es als Teil der Gemeinde Lamberti eingemeindet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand in Mecklenbeck ein großes Barackenlager für Flüchtlinge und Spätaussiedler, das den „Ruf“ des Stadtteils als Wohnbezirk der Unterschicht im übrigen Münster geprägt hat. Inzwischen sind zahlreiche Neubausiedlungen hinzugekommen und heute besteht der Stadtteil aus vielen räumlich getrennten Wohngebieten. Mit dem Projekt „Neue Mitte Mecklenbeck“ wird nun seit ca. 10 Jahren versucht dem Stadtteil einen zentralen Ortskern zu geben. Dazu entstand auf dem Gebiet rund um die St. Anna-Kirche und den anderen dort befindlichen historischen Gebäuden ein neues Wohngebiet mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten (Weitere Centren sind in Planung), Kindergarten und einem Bürgerhaus.

Basierend auf dem Artikel Münster-Mecklenbeck der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen