Geschichte
Mundenheim wurde bereits im Jahr 770 in dem im südhessischen Kloster Lorsch verfassten „Codex Laureshamensis“ (Lorscher Codex) zusammen mit den anderen heutigen Ludwigshafener Orts- bzw. Stadtteilen Hemshof und Maudach erwähnt.
An den Adelsbesitz des kurpfälzischen Ersten Ministers Peter Emanuel Freiherr von Zedtwitz-Liebenstein in Mundenheim, den dieser von den Dalbergs 1771 erworben hatte, erinnert heute noch das Hofgut-Gebäude und der Zedtwitz-Park (früher Langemarck-Park) am ehemaligen Mundenheimer Postgebäude.
Mundenheim hatte im Jahr 2003 insgesamt 12.941 Einwohner, das sind weniger als im Jahr 1985, als es noch 13.792 Einwohner waren.„Die heutige Stadt Ludwigshafen am Rhein ist hervorgegangen aus den ehemaligen Gemeinden Friesenheim und Mundenheim, deren schon im fernen Altertum urkundliche Erwähnung geschieht. Der Ort Friesenheim erscheint soweit nachweisbar erstmals in Urkunden des im Jahre 763 von einem Grafen Cancor, gestifteten Klosters Lorsch, wonach im 2, Jahre Karls des Großen (770) die Gottgeweihte Hita ihre sämtlichen Besitzungen zu Friesenheim, Weißenheim, Ebertsheim, Mundenheim, Hemsheim und Karlebach diesem Kloster geschenkt hat.“
Zitiert aus Geschichte der Stadt Ludwigshafen am Rhein. Herausgegeben vom Bürgermeisteramt. Ludwigshafen, 1903
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