Flagge von Polen

Polen

Hauptstadt
Warschau
 
Fläche
312.685 km²
 
Bevölkerung
38.499.000
 
pro km²
123 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
27.04.2024
09:29
 
 
+
»
 

Geschichte

Die Entstehung der Stadt geht etwa auf die Mitte des 10. Jahrhunderts zurück, als hier eine Siedlung der Pomoranen entstand. Zwischen 1109 und 1113 kam der Ort unter Herzog Boleslaw III. an Polen. Im Jahr 1299 erfolgte die Erhebung zur Stadt nach deutschem Recht.

Bei der Ersten Teilung Polens 1772 fiel NakÅ‚o (Nakel) an Preußen. Große Bedeutung für die Entwicklung der Stadt hatte der bereits 1774 unter Friedrich dem Großen fertiggestellte Bromberger Kanal (polnisch: kanaÅ‚ Bydgoski), der die Weichsel mit der Netze, Warthe und Oder verband und damit die wichtigsten Wasserstraßen in den Provinzen Pommern und Posen miteinander verknüpfte.

In den Wirren der Napoleonischen Zeit kam NakÅ‚o zunächst 1807 an das Herzogtum Warschau, wurde aber durch den Wiener Kongress 1815 als Teil des autonomen Großherzogtums Posen wieder Preußen angegliedert.

Im Zuge der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts führte der Anschluss der Stadt an das Eisenbahnnetz (Preußische Ostbahn) im Jahr 1851 zu einem weiteren Aufschwung. Nach dem Ersten Weltkrieg kam die Stadt wieder zum neu errichteten Polen. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt 1939 bis 1945 wieder dem Deutschen Reich angegliedert.

Basierend auf dem Artikel NakÅ‚o nad NoteciÄ… der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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