Geschichte
Der Ort wurde als Wildenau 1419 erstmalig urkundlich erwähnt, später nach einem Besitzerwechsel in Narzym umbenannt.
Bereits kurz nach der Gründung wurde eine Kirche im Dorf erwähnt. Durch die Reformation im Herzogtum Preußen wurde das Kirchspiel evangelisch. Zum Kirchspiel gehörten auch die Orte: Brodau, Chorapp, Hausburg, Illowo, Kraszewo, Ludwigshof, Purgalken, Rywoczin, Sczepka, Sochen, Wiersbau, Zworaden.
Am 17. Januar 1920 fiel der Ort in Folge des Versailler Vertrages ohne Volksabstimmung an Polen. Er wurde nach Beginn des Zweiten Weltkrieges im September 1939 wieder Teil Ostpreußens und gehörte wieder zum Landkreis Neidenburg.
Im Januar 1945 wurde Narzym von sowjetischen Truppen besetzt und in der Folge polnisch.
Basierend auf dem Artikel Narzym der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen