Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Natzungen geht auf das Jahr 1036 zurück, als der Bischof Bruno von Würzburg der Würzburger Kirche das Gut Sunrike (Borgentreich) und seinem Ministerialen Richbold und seiner Frau Richeze zwei Hufe Land in Natesingen schenkte.
Bis in das 15. Jahrhundert hinein gab es sowohl ein Obernatzungen als auch ein Niedernatzungen (beim heutigen Bahnhof Borgholz), letzteres wurde wahrscheinlich in der Soester Fehde oder durch die Hussiten zerstört, so dass nur Obernatzungen blieb, das heutige Natzungen.
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