Geschichte
In römischer Zeit befand sich in der Steinmöri (unterhalb des Friedhofs) ein römischer Gutshof, der heute überbaut ist (Sattleracherstrasse und Aspacherstrasse). Bei den Ausgrabungen entdeckte man hier 1986 in einem Bronzegefäss einen Münzhort mit 1'243 römische Silbermünzen aus den Jahren 197-265 n.Chr. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1209, als ein Leutpriester von „Neftimbach“ bei einem Rechtsgeschäft mitwirkte. Das Gebiet gehörte den Freiherren von Wart, deren Wappen seit 1921 das offizielle Gemeidewappen ist. Im Mai 1799 kam es beim Dorf zu einem Gefecht zwischen Franzosen und Österreichern, an das noch eine verirrte Kugel im Chor der Kirche erinnert.
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