Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 956.
Früher war der Ort Sitz der Grafen von Nithardeshusen. Diese errichteten in dem Rhöndorf eine Holzburg, von der heute keine Überreste mehr erhalten sind. Die letztmalige Erwähnung dieser Adelsfamilie fand 1268 statt. Ab dem 15. Jahrhundert wird eine erste Kirche vermutet, an deren Stelle 1722 eine neue errichtet wurde.
1631 wurden 59 Wohnhäuser gezählt. 1868 fand ein Dorfbrand statt, dem 4 Wohnhäuser sowie 14 Scheunen, Stallungen und Nebengebäude zum Opfer fielen. Bei einem weiteren Feuer 1911 gingen 10 Scheunen in Flammen auf. 1904 wurde das Dorf an das Wasserleitungsnetz angeschlossen, 1907 an das elektrische Stromnetz.
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