Geschichte
Der Name der Gemeinde rührt von neun Brunnen her, die im Dorfgebiet ehemals standen (Vergleiche Neubrunn mit Neunbrunn). Ludwig IV. "der Bayer", Römischer König und Kaiser, verlieh Neubrunn 1323 das Stadtrecht. Dies erlaubte dem Deutschorden, "aus dem Dorf Neubrunn eine Stadt zu machen mit Befestigung, Wochenmarkt und Recht, wie die Stadt Wertheim hat." Überreste des Stadtrechtes sind Teile der Stadtmauer, die am Friedhof teilweise noch erhalten geblieben sind. Das ehemalige Amt des Hochstiftes Würzburg wurde nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern.
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