Geschichte
Neuenbürg ist im Zusammenhang mit der Erzgewinnung (nachweislich schon zur Keltenzeit) und Waldwirtschaft entstanden. Die Burgen Straubenhardt und Waldenburg sind im 11. Jahrhundert entstanden, die neue Burg, nach der der Ort seinen Namen trägt, im 12. Jahrhundert. 1274 wurde Neuenbürg anlässlich der Verleihung der Stadtrechte erstmals urkundlich erwähnt. In den 1320er Jahren fielen Burg und Stadt an die Grafen von Württemberg. Im 17. Jahrhundert war Neuenbürg Sitz zweier württembergischer Nebenlinien (siehe Württemberg-Neuenbürg). 1806 wurde Neuenbürg Sitz des gleichnamigen Oberamtes, das 1938 im Landkreis Calw aufging. Mit der südwestdeutschen Länderneugliederung kam Neuenbürg 1952 zu Baden-Württemberg. 1972 wurde die Stadt im Rahmen der Kreisreform dem neugebildeten Enzkreis zugeordnet.
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