Geschichte
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Festung zu einem repräsentativen Wohnschloss umgebaut. Nach dem Tode des berühmten Grafen Anton Günther von Oldenburg (1667) diente das Schloss seiner Gemahlin als Residenz und Witwensitz.
Später befand sich im Obergeschoss die Landvogtswohnung, in der u.a. auch der Dichter Friedrich Leopold Graf zu Stolberg in seiner Eigenschaft als Landvogt wohnte. Die folgenden Institutionen beherbergte das Schloss seit 1700:
•1700 - 1858 Landgericht (Drosteigericht)
•1856 Ackerbauschule
•1879 Landwirtschaftsschule
•1906 - 1921 Lehrerinnenseminar
•1921 Haushaltungsschule
•1940 Reservelazarett
•1946 - 1960 Landfrauenschule
•1965 Dorfgemeinschaftshaus
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