Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". In Schloss Gschwendt, eine Zweiganstalt der Landesirrenanstalt Niedernhart in Linz, wurden unter der ärztlichen Leitung von Rudolf Lonauer viele Patienten mittels Mangelernährung und Medikamenten ermordet. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
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