Geschichte
Um 550 nach Christus wird das Gebiet erstmals durch die Bajuwaren und in weiterer Folge von den Franken besiedelt. Die heutigen Ortschaften Hauping und Gobrechtsham zeugen von dieser Zeit. Erste Hinweise auf den heutigen Namen datieren zurück ins Jahr 1140. Im Übergabsbuch des Stiftes Reichersberg findet sich zu dieser Zeit ein Vermerk über „Hainricus de Nuinhouen“ sowie „Tagen de Gotprethesheim“.
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Es entstehen die beiden Katastralgemeinden Neuhofen und Gobrechtsham. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört es seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
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