Geschichte
Bereits 3000 bis 2000 vor Chr. besiedelten Schnurkeramiker die Höhen zwischen Neundorf und Hecklingen. Im Zusammenhang mit dem Tod des Markgrafen Gero erfolgt die erste urkundliche Erwähnung 965 als Niendorp. 1867 hieß Neundorf Neindorf und wurde als ein großes Kirch- und Pfarrdorf beschrieben. Zu Neundorf gehörte damals politisch und kirchlich Leopoldshall, das später im Zuge des Kalibergbaus einen gewaltigen Aufschwung nahm und infolgedessen selbstständige Stadt wurde, bevor es 1946 der Stadt Staßfurt zugeschlagen wurde.
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