Geschichte
Der Stadtteil entstand am 1. Januar 1890 durch Eingemeindung der selbständigen Gemeinde Neuschönefeld in die Stadt Leipzig. Seit dem 18. März 1992 bildet der Stadtteil ungefähr die Südhälfte des neu geschaffenen Ortsteil Neustadt-Neuschönefeld, wobei aber die Grenzen von Stadt- und Ortsteil voneinander abweichen.
In den 1990er Jahren begann ein großflächiger Abbruch der Altbausubstanz, der vor allem die Nordseite der Straße „Rabet“ sowie die gesamten Martha-, Thümmel- und Melchiorstraße betraf. Die frei werdenden Grundstücke wurden zur Erweiterung des schon in den 1980er Jahren begonnenen Freizeitparkes Rabet genutzt. Damit wurde der Stadtteil – bis auf Restflächen südlich der Eisenbahnstraße sowie an der Konstantin- und Jonasstraße – überwiegend zur Grünfläche.
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