Geschichte
In dem Fundament eines Hauses fand man eine Inschrift über Sarwanas von Nahita aus dem 8. Jh. v.Chr.. In NiÄŸde befinden sich einige Kirchenruinen aus byzantinischer Zeit und etliche Gebäude der Seldschuken und Osmanen. Die Seldschuken bauten NiÄŸde zur Festung aus.
In der Altstadt steht eine Zitadelle, die von Kai Kobad I. (1219-1237) erbaut und um 1470 restauriert wurde. Sie besteht unter anderem aus einem großen achteckigen seldschukischen Turm und einem Uhrenturm.
Südlich der Zitadelle liegt die Alaeddin-Moschee us dem Jahr 1223 und ein überdachter Brunnen HatıroÄŸlu ÇemeÅŸi von 1267 in dessen Torbogen die Darstellung eines Frauengesichts versteckt ist. (Darstellungen von Menschen sind im Islam eigentlich verboten.)
Der Basar stammt aus dem 17. Jahrhundert, daneben liegt die SunÄŸur Bey Moschee, die 1335 vom mongolischen Statthalter Seyfeddin SunÄŸur erbaut wurde und im 18. Jh. umgebaut wurde.
Im Museum von NiÄŸde befinden sich Exponate aus römischer, byzantinischer, Stein- und Bronzezeit.
Basierend auf dem Artikel NiÄŸde der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen