Geschichte
Der Ort wurde von einem "Mortbrenner", den man im Juli 1537 auf dem Scheiterhaufen in Wernigerode verbrannte, in Schutt und Asche gelegt.
Südwestlich von Niedersachswerfen befand sich das Konzentrationslager „Dora-Mittelbau“, in dessen überwiegend unterirdischen Anlagen Zwangsarbeiter Waffen produzieren mussten. Im Ort selber mussten Frauen und Männer aus Polen im Gipswerk Probst und auf Baustellen am Mühlberg Zwangsarbeit verrichten. Zwischen 300-700 Zwangsarbeiter aus verschiedenen Ländern mussten für die Wissenschaftliche Forschungsgesellschaft (Wifo) und die Ammoniakwerke Merseburg Zwangsarbeit bei der Errichtung von Stollen für ein Treibstofflager der Wehrmacht leisten.
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