Geschichte
Die Stadt ist 1912 als Samba mit dem Bau der als Manegubahn bezeichneten Eisenbahnlinie Bonabéri - Nkongsamba unter deutscher Verwaltung entstanden. Die geplante Weiterführung der Strecke Richtung Norden nach Bafoussam, Foumban, Banyo und Garoua wurde nie verwirklicht. Richtung Süden wurde sie mit der Überquerung des Flusses Wouri bis Douala ausgebaut und ist nun als Nordbahn bekannt. Der Verkehr ist aber mittlerweile von Nkongsamba bis Mbanga eingestellt. Nur noch die Weststrecke zwischen Douala und Mbanga und weiter nach Kumba wird regelmäßig befahren. Während der deutschen Kolonialzeit hält die Telekommunikation in Nkongsamba mit dem Bau einer Telegraphenanstalt Einzug. 1914 wurde die Stadt mit Beginn des Ersten Weltkriegs von den Briten besetzt und gelangte 1916 unter französische Verwaltung.
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