Geschichte
Das Gebiet der Gemeinde war schon in der Mittel- und Jungsteinzeit von Menschen bewohnt.
Die meisten Dörfer entstanden rundum einen Anger im frühen Mittelalter.
Das Dorf Peize lebte jahrhundertelang vom Hopfennbau für die damals vielen Bierbrauereien der Stadt Groningen.
Im Jahr 1823 ließ König Wilhelm I. eine Reichsanstalt in Veenhuizen gründen. Ihre Aufgabe war es, Penner, Kleinverbrecher, Prostituierte usw. aus den Städten während ihrer Freiheitsstrafe zu Landwirten umzuschulen. Dazu mussten sie selbst das umliegende Moor urbar machen. Kleine Bauernhöfe wurden ihnen zu niedrigen Pachtsummen zur Verfügung gestellt. Das Projekt dieser "Maatschappij van Weldadigheid" (Gesellschaft der Wohltätigkeit) war nur zum Teil erfolgreich. Viele konnten sich an die strenge Disziplin nicht anpassen und fielen nach ihrer Freilassung in ihr altes Leben zurück.
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