Wirtschaft
Die Textilindustrie war über 400 Jahre der dominierende Wirtschaftszweig, der zur Blüte der Stadt führte, doch in den 1960er Jahren schlossen die meisten Fabriken aufgrund der starken ausländischen Konkurrenz. Heute existiert nur noch eine einzige Textilfabrik in Norrköping, die von einer Tochtergesellschaft von BorÃ¥s Wäfveri AB betrieben wird. Ericsson produzierte hier längere Zeit Leiterplatten, doch auch dieses Werk ist heute stillgelegt.
Gegenwärtig gibt es die meisten Firmen in den Branchen Papier- und Verpackungsindustrie, Logistik/Transport, Elektronik, IT/Media sowie Handel. Mehrere große Firmen (z. B. Philips, Bosch, Goodyear Tire & Rubber Company) haben ihre Zentrallager in Norrköping und steuern von hier aus die Belieferung ihrer Standorte in Schweden.
Eine Außenstelle der Universität Linköping betreibt intensive Forschung in Norrköping, was zur Ansiedlung von mehreren Kleinbetrieben im Umfeld des Campus führte.
In Norrköping haben die staatlichen Einrichtungen Ausländerbehörde (Migrationsverket), Integrationsverket, Zentralamt für Luftfahrt (Luftfartsstyrelsen), Koordinierung für Gefangenenbetreuung (KriminalvÃ¥rdsstyrelsen), Seefahrtsbehörde (Sjöfartsverket) und das Schwedische Meteorologische Institut (SMHI) ihren Hauptsitz.
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