Geografie
Die uckermärkische Moränenlandschaft im und um das Gebiet der Gemeinde Oberuckersee ist durch die Eiszeit geprägt worden. Die zurückweichenden Eismassen hinterließen ein hügeliges Flachland, das mit vielen Seen übersät ist (siehe Uckermärkische Seen). Diese Seen sind die Überbleibsel von Resteisbeständen, die beim Abtauen in den Mulden und Senken größere Wassermassen sammelten. Viele zurückgebliebene Felsblöcke, sogenannte Findlinge, sind ein Beleg für die gewaltigen Eisbewegungen vor 15.000 Jahren.
Einer der größeren Seen der Umgebung - der Oberuckersee, der von der Ucker durchflossen wird - war Namensgeber der 2001 neu entstandenen Gemeinde, die sich halbkreisförmig um den See erstreckt.
Der außergewöhnliche Reichtum an Seen ist ein besonderes Charakteristikum der Jungmoränenlandschaft im Nordosten Brandenburgs.
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