Geschichte
Oberwürzbach wird 1181 erstmals in einer Urkunde des Abt Konrad von Hornbach erwähnt, als dieser ein Stück Land in Wercebach an das Kloster Wadgassen verkaufte. Vor dieser ersten Erwähnung, schätzen Historiker, existierte das Dorf bereits 200 bis 300 Jahre. Von der engen Verknüpfung mit den Mönchen in Wadgassen zeugen viele Güter und ein eigener Hof der Abtei in Oberwürzbach.
Am 1. Januar 1974 wird Oberwürzbach im Zuge der kommunalen Gebiets- und Verwaltungsreform mit vier anderen Kommunen zur Mittelstadt St. Ingbert zusammengefasst.
Der Stadtteil Oberwürzbach zählt ca. 2.600 Einwohner und umfasst eine Fläche von 5,52 km², wovon ein Großteil von Wald belegt ist.
Heute ist das ursprünglich bäuerlich geprägte Dorf, das sich über 4 km hinzieht, vor allem eine Wohngegend, die durch ein ausgedehntes Waldgebiet umgeben ist.
Oberwürzbach gehört neben den Stadtteilen St. Ingbert-Mitte, Hassel, Rentrisch und Rohrbach zur Mittelstadt St. Ingbert, welche im Saarpfalz-Kreis gelegen, nur wenige Autominuten von der Landeshauptstadt Saarbrücken entfernt ist.
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