Geschichte
Der Hof geht auf eine Neugründung um 1619 zurück. 1639 wurden dessen Bewohner vom Kloster Benediktbeuern, Grundherr dieser Region, beauftragt, „auf des Klosters Gehölz und Jagd fleißig obacht zu geben“. Durch Holzzuweisung vom Kloster ist der Ochsensitz im Laufe der Zeit zu einem stattlichen Besitz angewachsen. Als 1/8 Gütl war er die größte Sölde der Jachenau. Nach einer Wilderei der Besitzer im Winter 1899/1900 übernimmt das königlich bayerische Forstärar den Hof.
Heute haben die Bayerischen Staatsforsten das Anwesen verpachtet.
Der bayerische Schriftsteller Ludwig Thoma (1867–1921) erwähnt den Ochsensitz in seiner Wilderergeschichte „Die Halsenbuben“.
Basierend auf dem Artikel Ochsensitz der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen