Geschichte
Ölsen wurde erstmals am 13. Juni 1292 in einer Urkunde des Klosters Marienstatt genannt. erstmals urkundlich erwähnt. Im Mittelalter trennte der Irsebach als Grenzflüßchen die Grafschaft Sayn und das Herzogtum Berg. Die Ortsgemeinde Ölsen war einst die Heimat für das Rittergeschlecht derer von Udolfshusyn. Eine Urkunde aus dem Kloster Marienstatt vom 13. Juni 1292 belegt das. Ein Rokil von Ölsen (damals Udilshusen) wurde 1359 Schöffe in Altenkirchen. Dort war auch ein Heinrich von Ölsen ab 1430 Richter. Ab 1810, zu Zeiten der Nassauischen Regierung, hatte ein Schulze seinen Sitz in Ölsen. Durch die Gemarkung Ölsen wurde über Jahrhunderte Holzkohle zu den Hammer Hütten, ins Siegerland und den Rhein hinab bis nach Holland transportiert.
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