Geschichte
Die Bauernschaft Ofen gehörte ursprünglich zur Hausvogtei der Grafen von Oldenburg. Erst 1897 wurde es aufgrund von Bestrebungen, das Oldenburger Umland in selbstständige Landgemeinden aufzuteilen, dem heutigen Oldenburger Stadtteil Eversten angegliedert.
Im Zuge der Eingemeindungen des Umlandes der Stadt Oldenburg (Oldb) im Jahre 1924 wurde Ofen zur selbständigen Gemeinde, der unter anderem Metjendorf angehörte. Bei der Oldenburgischen Verwaltungsreform von 1933 wurde der größte Teil der Gemeinde Ofen wieder aufgelöst und das Dorf Ofen der Gemeinde Bad Zwischenahn angegliedert, während Metjendorf der Gemeinde Wiefelstede zugeschlagen wurde. Die evangelische Kirche in Ofen ist eine Schwesterkirche von Metjendorf.
1948 versuchte Ofen sich wieder zu verselbstständigen. Dies gelang jedoch nicht, so dass Ofen als Bauernschaft in der Gemeinde Bad Zwischenahn verblieb.
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