Geschichte
Die Anfänge der Besiedlung reichen bis in die frühe Altsteinzeit zurück. Der Name bezeichnet das alte Dorf, das sich aus zwei Siedlungskernen bei der Oberkirche „Sankt Petri“ (1646 von schwedischer Reiterei zerstört) und der Unterkirche „Sankt Philippus & Jakobus“ entwickelte.
Die „Lange Gasse“ verbindet beide Siedlungskerne zu einem Haufendorf.
Ollendorf wird im Codex Eberhardi der Reichsabtei Fulda in einem auf 822 bis 842 zu datierenden Regest als Ollendorf erstmals erwähnt.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten etwa 70 Militärinternierte sowie Frauen und Männer aus Polen, der Sowjetunion, Jugoslawien und Italien Zwangsarbeit in der Landwirtschaft verrichten.
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