Geschichte
Im Bereich von „Oberolsdorf“ wurden Reste einer sesshaften Besiedelung durch die Römer gefunden. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1200, als der Ort noch als „Alesdorf juxta Bettingen“ erschien. Im späteren Mittelalter war das Dorf – damals „Ailstorf“ genannt – der Herrschaft Bettingen zugehörig, 1473 wurden drei Feuerstellen verzeichnet. In der französischen Zeit Anfang des 18. Jahrhunderts wurde Olsdorf von der Mairie bzw. der späteren Bürgermeisterei Baustert verwaltet. Zu einer Vergrößerung des Gemeindegebietes kam es 1905, als der 1767 erbaute Hoorhof in die Gemeinde Olsdorf eingegliedert wurde.
1827 lebten in dem Ort 63 Einwohner, diese Zahl stieg bis 1939 auf den bisherigen Höchststand von 179 Einwohnern an, seitdem hat die Bevölkerung stark abgenommen und bewegt sich seit Anfang der 1990er-Jahre um die 100.
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