Geschichte
Oppach wurde im Jahr 1336 erstmals urkundlich erwähnt. Oppach und das Nachbardorf Taubenheim waren die ersten Landgemeinden in der Oberlausitz, die sich bereits um 1524 der Reformation anschlossen. Ende des 17. Jahrhunderts fanden, vertrieben durch die Gegenreformation in Böhmen, protestantische Glaubensflüchtlinge aus Fugau und Schirgiswalde in Oppach eine neue Heimat. Durch sie entstanden die Ortsteile Fuchs und Eichen. Mit den Exulanten hielt die gewerbliche Hausweberei in Oppach Einzug, aus der später die ersten Textilfabriken hervorgingen. Am 1. April 2006 wurde die alte Fugauer Straße durch einen touristischen Grenzübergang zwischen Oppach und Schluckenau wiedereröffnet.
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