OrÅŸova
OrÅŸova (deutsch Orschowa oder Orsowa, ungarisch Orsova, kroatisch und serbisch RuÅ¡ava, tschechisch OrÅ¡ava) ist eine Stadt im rumänischen Bezirk MehedinÅ£i. Sie liegt im Durchbruchstal der Kataraktenstrecke, oberhalb des Eisernen Tores, am linken Ufer der Donau. Unterhalb OrÅŸova mündet der Fluss Cerna in die Donau.
OrÅŸova besitzt eine Schiffswerft und eine Schiffsstation. Anlässlich der Errichtung des Donaukraftwerkes SIP wurden große Teile von OrÅŸova neu errichtetda die ursprüngliche Stadt (von den Einheimischen „Alt OrÅŸova“ genannt) überflutet wurde. Bevor die gefährliche Kataraktenstrecke im Zuge des Kraftwerkbaus durch die Anhebung des Wasserspiegels entschärft wurde, war die Stadt eine wichtige Station für die Schifffahrt. In der Donau bei OrÅŸova lag die Insel Ada Kaleh. Die Insel wurde mit dem Bau des Donaukraftwerks ebenfalls überflutet.
Die Stadt ist in drei Teile gegliedert: Süd- und NordorÅŸova und Gebaure (der Mittelteil).
In OrÅŸova gehören traditionell große Teile der Bevölkerung ethnischen Minderheiten an, darunter Deutsche, Ungarn, Juden, Serben und Banater Tschechen. Im Jahr 1910 etwa waren nur 23.5% der Einwohner Angehörige der rumänischen Volksgruppe.
Basierend auf dem Artikel OrÅŸova der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen
